Jamie's Hard-Hitting Dinner Party - Pt. 2

Tja, da ist er nun, der gute Jamie: sympathisch, smart und eloquent. So macht das Töten Spaß und man muss auch kein schlechtes Gewissen mehr haben. Ein echter Thrill, wenn die kleinen Chicks verrecken. Oder wenn das Huhn den Stromschlag kriegt und dann aus dem Schnabel ausblutet. Nicht, dass man mich jetzt total falsch versteht, ich finde Jamie zehn mal besser als den, der sich überhaupt keine Gedanken um unser Vieh macht. Aber es ist nicht halbwegs zu Ende gedacht, besonders nicht in ethisch ökologischer Hinsicht. s.a. vorherige Seite


Sie haben soeben zu Mittag gegessen; und wie sorgfältig auch immer das Schlachthaus in einer taktvollen Entfernung von einigen oder vielen Meilen verborgen sein mag: Sie sind mitschuldig.

Ralph Waldo Emerson, amerikanischer Schriftsteller und Politiker
(1803-1882)


Enjoy the Show :-(



Wer die Filme durchgesehen hat, dem ist möglicherweise etwas aufgefallen. Frage: Können wir alle Hühner in Freiland-Farmen unterbringen? Antwort: NEIN! Dafür gibt es nicht genug Land. Wir reden hier noch nicht von Schweinen und Kühen. Das meine ich, wenn ich sage, dass sich wohl kaum einer noch tierische Produkte leisten könnte, wenn wir unser Vieh nur "halbwegs" ordentlich behandeln würden.

Was die Tommies können, das machen wir schon dreimal. Nur noch erheblich unreflektierter und anscheinend völlig unterbelichtet,

Herzlich Willkommen!
der Grünen-Uschi Nr.1

Renate Künast



Der Kick wird immer besser, je größer das Tier. Unschlagbar ist das Töten eines... Nehmen wir mal an, es kommt wieder die Zeit, da Mensch nur ein kleines bisschen anders definiert wird (z.B. Herkunft, Hautfarbe, Hakennase). Und die durch das Raster gefallenen, diese Untermenschen(?), Tiere(?), jedenfalls dieses unwerte Leben muss, nachdem es unwirtschaftlich geworden ist, entsorgt werden. Dann hoffen wir mal, dass im Abschaffungsministerium eine wie UNS RENOHTE sitzt, die das ordentlich, professionell und schnell erledigt. Halte durch, Renate!



Zurück zur Natur - Herzlichen Dank, Frau OberförsterIn. Immer, wenn man denkt, viel peinlicher kann es nicht mehr werden, dann findet sich doch ein Clown. Für 'ne Wählerstimme macht die glaub ich alles.

Wozu braucht man eigentlich noch Ego-Shooter, wenn man echte Tiere hat? Wir können doch unsere Kinder ein Jahr in den Schlachthof schicken, als soziales Jahr oder Wehrersatzdienst. Die Mädchen zum Geflügel, die Jungens zu den Schweinen und Kühen. Da kosten sie wenig, lernen viel über die Gesellschaft und schaffen was. Außerdem formt es den Charakter und sie sind von den fiesen Computern weg.

Oh, ihr Grünen, was ist aus euch geworden. Wie hab ich euch in den 80ern gemocht, als ihr das spießige System vorgeführt habt. Heut seid ihr nur noch eine Partei von vielen, mit ausreichend Wählern, die so satt sind wie ihr es seid.

Ein karnivorer Radfahrer tut mehr für die Zerstörung der Ozonschicht als ein vegetarischer Autofahrer.

Aber die Grünen und ihre Wählerschaft machen ja ohnehin beides: Aas fressen und die fettesten Autos fahren. Ich hatte irgendwann 'ne Umfrage gelesen über grüne Stammwähler und deren Autos, find das aber gerade nicht. Bin dankbar für einen richtigen Link, hab im Moment nur das hier.

In ihrem Verhalten gegenüber der Kreatur sind alle Menschen Nazis ... Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka...
Isaac Bashevis Singer

Da bekommt der Begriff Ökofaschist gleich einen ganz andere Richtung.

Ihr seid so grün wie euer Gammelfleisch!

Hier 'ne andere fröhliche Grüne. Wie der Herre, so das Gescherre! Interview zum Thema Vegetarismus - Welternährungstag - Vegetarian Summit. Bekommt zwei Vorlagen und labert nur Ihren Unsinn weiter. Selbstverständlich ist der Verzicht auf Produkte, die über das Tier gehen, eine augenblicklich spürbare Verbesserung für unsere Böden, unsere Flüsse, unsere Luft! Dazu enorme Energieeinsparungen, auch an fossilen Brennstoffen. Die Einsparungen im Gesundheitswesen würden natürlich erst mittelfristig wirken. Frau Weggen weiß das Alles ganz genau. Aber nur nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, nicht einmal bei rein hypothetischen Fragen. Das könnte Wählerstimmen kosten. Der gemeine Wähler ist nun mal wie Frau Künast - das Gute wollen, aber auf nichts verzichten. Mag es ökologisch, wirtschaftlich oder ethisch noch so bedenklich sein. Hier geht es nicht mehr um Ökologie.

Nur ein Interesse - Machterhalt um jeden Preis!




Um die Sache wenigstens ein bisschen rund zu machen hab ich hier noch ein sinnvolles Interview mit dem Geschäftsführer vom VeBu zum selben Thema rausgesucht.



So läuft es für die Küken rischtüsch rund, wenn die Show vorbei ist.
Shredder The Chick!
Die Alternative zum Vergasen und Ersticken.
Pfui Teufel, schämt Euch!




Oder hier, der gleiche Dreck aus Good Old Germany :-( Läuft nicht ganz so gut wie bei Jamie in der Show. Weil, bevor überhaupt vergast wird, wird ein Teil der Küken unten im Behälter elendig zerquetscht.





* als gelernter Elektriker kann ich nur sagen, Stromschläge machen nicht wirklich Fun (vielleicht bei bestimmten sexuellen Präferenzen), und ich hatte ein paar lustige. Ähh... Stromschläge, nicht hochstromige Präferenzen :-D
"Vor dem Prüfen prüfen, nach dem Prüfen prüfen!" war immer die Devise. Aber an den Beinen aufgehangen, ich weiß nicht...



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